1. Besucher bleiben länger – und tun, was du willst
Eine intuitive Navigation, klare Strukturen und schnelle Ladezeiten – das sind die Zutaten, die dafür sorgen, dass Besucher nicht nur kurz vorbeischauen, sondern auch bleiben. Und noch wichtiger: Sie tun das, was sie sollen. Sei es ein Kontaktformular ausfüllen, einen Termin buchen oder direkt kaufen – wenn die Seite einfach zu bedienen ist, steigen die Chancen dramatisch, dass Nutzer den gewünschten nächsten Schritt gehen. Sonst? Zack, weg zur Konkurrenz.
Dazu gehört auch eine klare Call-to-Action (CTA). Was soll der Besucher tun? „Mehr erfahren“ klingt nett, aber ein „Jetzt kostenlos testen“ oder „In 2 Minuten Kontakt aufnehmen“ gibt klare Handlungsanweisungen. Je klarer der nächste Schritt, desto wahrscheinlicher wird er auch gegangen.
2. Weniger Support-Anfragen, mehr Zeit für das Wesentliche
Wenn Kunden nicht verstehen, wo sie klicken sollen oder wie sie an Infos kommen, dann landen sie entweder direkt bei der Konkurrenz oder – noch schlimmer – sie rufen an. Oder schreiben E-Mails. Und wer hat schon Lust, zehnmal am Tag die gleiche Frage zu beantworten? Eine benutzerfreundliche Website denkt für den Nutzer mit und reduziert damit unnötige Support-Anfragen. Das bedeutet: mehr Zeit für das eigentliche Geschäft.
FAQs, gut sichtbare Kontaktmöglichkeiten oder eine Suchfunktion helfen zusätzlich. Ein Beispiel: Wenn deine Kunden oft nach „Wie kann ich mein Passwort zurücksetzen?“ fragen, dann platziere die Antwort prominent. Eine gute Benutzerführung reduziert nicht nur Anfragen, sondern stärkt auch das Vertrauen in dein Unternehmen.
3. Google liebt nutzerfreundliche Websites
Auch wenn du nicht auf SEO getrimmt bist – Google bewertet die Nutzerfreundlichkeit einer Website hoch. Eine niedrige Absprungrate, gute Ladezeiten und eine logische Struktur sorgen dafür, dass deine Seite weiter oben in den Suchergebnissen auftaucht. Und das, ohne dass du einen Finger für klassische SEO-Tricks rühren musst. Benutzerfreundlichkeit ist also nicht nur für die Besucher, sondern auch für dein Ranking Gold wert.
Dazu gehört auch Barrierefreiheit. Eine Website, die sich problemlos mit der Tastatur bedienen lässt, eine gut lesbare Schriftgröße hat und kontrastreiche Farben nutzt, schneidet bei Google besser ab. Und ganz nebenbei machst du deine Inhalte für noch mehr Menschen zugänglich.
4. Vertrauen und Professionalität auf den ersten Blick
Deine Website ist deine digitale Visitenkarte. Und seien wir ehrlich: Eine unübersichtliche, altmodische oder schwer bedienbare Seite wirkt ungefähr so vertrauenserweckend wie ein verbeulter Lieferwagen ohne Firmenlogo. Eine klare, durchdachte Gestaltung signalisiert sofort: Hier bist du richtig. Hier ist ein Profi am Werk. Und Vertrauen ist nun mal die Basis jeder Geschäftsbeziehung.
Dazu gehört auch eine einheitliche Gestaltung: Konsistente Farben, verständliche Schriftarten und professionelle Bilder machen einen riesigen Unterschied. Eine Seite, die aussieht, als wäre sie 2005 in Word gebastelt worden, wird niemandem Kompetenz vermitteln.
5. Mobile Nutzer danken es dir – mit ihrer Aufmerksamkeit
Schon mal versucht, auf dem Smartphone eine winzige Menüleiste zu treffen oder auf einer nicht optimierten Website durch ewiges Zoomen und Scrollen an Informationen zu kommen? Falls ja, dann weißt du: Das macht keinen Spaß. Da inzwischen der Großteil der Internetnutzer mobil unterwegs ist, ist eine für Smartphones optimierte Website keine nette Spielerei, sondern absolut notwendig. Wer das ignoriert, verliert potenzielle Kunden schneller als eine langsame Seite ihre Besucher.
Responsive Design bedeutet mehr als nur „die Seite passt sich an“. Es geht darum, dass Buttons leicht klickbar sind, Texte ohne Zoom lesbar bleiben und Menüs auch mit dem Daumen gut bedienbar sind. Kurzum: Eine Website, die auf dem Handy nervt, kostet Kunden.
Eine letzte Frage: Wenn eine benutzerfreundliche Website so viele Vorteile bringt – warum gibt es dann noch so viele, die es nicht sind?